Leseproben

+++ Großsegler aus Bremer Innenstadt in die Nordsee entführt + Entführer haben angeblich keine Geiseln genommen + Ultimatum enthält keine Lösegeldforderungen + Polizei rätselt um Motive und erwägt Zugriffsmaßnahmen +++

Geklauter Großsegler absurd wie geklauter Luftschutzbunker?

Die Brigg Outsider verrottet an der Stephanibrücke in der Bremer Innenstadt als Wohnschiff. Darüber empören sich die drei leidenschaftlichen Segler Wolf, Ulrich und Karl in einer durchzechten Nacht und malen sich aus, das Schiff in die offene Nordsee hinein zu entführen. Weil sie seinen Bewohnern, jugendlichen Rehabilitanden, nicht schaden wollen, müßte als Unterkunft ein Ersatzschiff her. Ein unschuldiger Zeitungsartikel weist ihnen eins, und solchem Fingerzeig, beschließen die drei, müssen sie folgen. Wie klaut man einen vierzig Meter langen, nicht gerade unauffälligen Segler, ohne daß jemand es merkt? Wie bringt man ihn hundert Kilometer die Weser hinunter, ohne daß jemand einen dran hindert? Wie versorgt man sich, einmal draußen, mit Proviant? Einfacher als es scheint. Trotz der offenen Proklamation der Täter glaubt die Polizei anfangs an keine Entführung, weniger noch an eine, die ganz ohne niedere Beweggründe der Rettung eines alten Schiffes verschrieben sein soll. Doch muß sie den Entführern das Schiff wieder abnehmen. An ihrer Tür klingeln und mit höflicher Bestimmtheit um Begleitung aufs Revier bitten geht nicht. Die ratlose Polizei greift zu drastischen Maßnahmen. Als draußen in der Nordsee die Situation sich zuspitzt, überfallen in Bremen drei Gangster eine Bank und nehmen eine Angestellte als Geisel...


ISBN 3-938142-29-4

docupoint Magdeburg

Druckerei und Verlag

12,90 EUR

www.docupoint-md.de




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